Käthe-Kollwitz-Schule: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
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Aufgrund der wachsenden Bevölkerung Kiels und der zunehmenden Ansprüche an die Ausbildung von Mädchen beschlossen die [[Städtische Collegien|Städtischen Collegien]] am [[3. Mai]] [[1904]], ein neues Gebäude am damaligen Rand der Stadt zu errichten, welches von Stadtbaurat [[Georg Pauly]] im Barockstil entworfen wurde.
Aufgrund der wachsenden Bevölkerung Kiels und der zunehmenden Ansprüche an die Ausbildung von Mädchen beschlossen die [[Städtische Collegien|Städtischen Collegien]] am [[3. Mai]] [[1904]], ein neues Gebäude am damaligen Rand der Stadt zu errichten, welches von Stadtbaurat [[Georg Pauly]] im Barockstil entworfen wurde.<br>
Am [[1. April]] [[1907]] wurde die Städtische Höhere Mädchenschule II mit 286 Schülerinnen in 11 Klassen und mit 13 Lehrkräften eröffnet.<ref>[https://www.kks-kiel.info/files/KKS/Dateiablage/Schulprofil/Rueckblicke/Geschichte%20der%20KKS/Schuleinweihung%201907%20vollst%C3%A4ndig.pdf Gedenkblatt zur Einweihung der Schule 1907 (pdf)], aufrufbar auf [https://www.kks-kiel.info kks-kiel.info]</ref><br>


Am [[1. April]] [[1907]] wurde die Städtische Höhere Mädchenschule II mit 286 Schülerinnen in 11 Klassen und mit 13 Lehrkräften eröffnet.
Im Jahr [[1912]] wurde die Schule in ''Lyzeum II'' umbenannt, [[1928]] wurde sie zum Oberlyzeum erweitert. Von [[1932]] bis [[1947]] hieß sie ''Hindenburgschule''.<br>
 
Die Schäden durch den [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] erforderten zahlreiche Umbauten.<br>
Im Jahr [[1912]] wurde die Schule in ''Lyzeum II'' umbenannt, [[1928]] wurde sie zum Oberlyzeum erweitert. Von [[1932]] bis [[1947]] hieß sie ''Hindenburgschule''.  
Seit 1971 ist das ehemalige Mädchengymnasium eine koedukative Schule.<ref>[https://www.kks-kiel.info/schulprogramm.html
 
Prolog - Zur Geschichte unseres Gymnasiums] auf [https://www.kks-kiel.info kks-kiel.info]</ref><br>
Die Schäden durch den [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] erforderten zahlreiche Umbauten.<ref>[https://www.kks-kiel.info/files/KKS/Dateiablage/Schulprofil/Rueckblicke/Geschichte%20der%20KKS/Schuleinweihung%201907%20vollst%C3%A4ndig.pdf Gedenkblatt zur Einweihung der Schule 1907 (pdf)], aufrufbar auf [https://www.kks-kiel.info kks-kiel.info]</ref>.
 
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== Weblinks ==  
== Weblinks ==  

Aktuelle Version vom 11. Februar 2019, 08:51 Uhr

Käthe-Kollwitz-Schule

Schulform
Gymnasium
Adresse
Paul-Fleming-Straße 1
Stadtteil
Südfriedhof
PLZ, Ort
24114 Kiel
Träger
Landeshauptstadt Kiel
Leitung
Malte Schulz
Website
http://www.kaethe-kollwitz-schule.de
Käthe-Kollwitz-Schule


Die Käthe-Kollwitz-Schule ist ein Gymnasium im Stadtteil Südfriedhof. Neben dem Abitur sind auch andere Zwischenabschlüsse möglich.[1]

Name[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Name der Schule erinnert an die Grafikerin, Malerin und Bildhauerin Käthe Kollwitz (1867–1945), nach der auch der Käthe-Kollwitz-Pfad benannt ist.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kiel 1910: Blick vom Schützenwall zur Harmsstraße mit der Höheren Mädchen­schule II. (später Käthe-Kollwitz-Schule, links)

Aufgrund der wachsenden Bevölkerung Kiels und der zunehmenden Ansprüche an die Ausbildung von Mädchen beschlossen die Städtischen Collegien am 3. Mai 1904, ein neues Gebäude am damaligen Rand der Stadt zu errichten, welches von Stadtbaurat Georg Pauly im Barockstil entworfen wurde.
Am 1. April 1907 wurde die Städtische Höhere Mädchenschule II mit 286 Schülerinnen in 11 Klassen und mit 13 Lehrkräften eröffnet.[2]

Im Jahr 1912 wurde die Schule in Lyzeum II umbenannt, 1928 wurde sie zum Oberlyzeum erweitert. Von 1932 bis 1947 hieß sie Hindenburgschule.
Die Schäden durch den Zweiten Weltkrieg erforderten zahlreiche Umbauten.
Seit 1971 ist das ehemalige Mädchengymnasium eine koedukative Schule.[3]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

 Commons: Käthe-Kollwitz-Schule (Kiel) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Karte „Käthe-Kollwitz-Schule“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Sonderbeilage der Kieler Nachrichten vom 28. Januar 2017
  2. Gedenkblatt zur Einweihung der Schule 1907 (pdf), aufrufbar auf kks-kiel.info
  3. [https://www.kks-kiel.info/schulprogramm.html Prolog - Zur Geschichte unseres Gymnasiums] auf kks-kiel.info