Karl Heinz Luckhardt: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Karl Heinz Luckhardt''' (* [[3. Mai]] [[1932]] in Bochum;  † [[11. August]] [[2019]] in Kiel<ref>{{WP|Karl_Heinz_Luckhardt}}</ref>) war vom [[1. November]] [[1980]] bis [[31. Oktober]] [[1992]] Kieler [[Oberbürgermeister]]<ref>[https://www.kiel.de/de/kiel_zukunft/stadtgeschichte/ob/index.php ''Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeister''] auf kiel.de, abgerufen am 20. März 2024</ref>.
Unter den Nationalsozialisten durfte er wegen eines ''„nicht befriedigenden“ Ariernachweises'' keine weiterführende Schule besuchen. Er arbeitete 11 Jahre lang als Maler und dann 3 Jahre als Kranführer im Stahlwerk. Schließlich ermöglichte ihm ein Gewerkschaftsstipendium ein Studium der Volkswirtschaftslehre.
Zwischen 1966 und 1971 engagierte er sich in der Kieler Kommunalpolitik. 1971 errang er ein [[Landtag]]smandat. Im November 1980 wurde er als Nachfolger von [[Günther Bantzer]] Oberbürgermeister der Stadt. In seine Amtszeit fallen die Erschließung neuer Wohngebiete in [[Klausbrook]] und [[Wellsee]] sowie die Aufwertung der Innenstadt durch die Eröffnung des Einkaufszentrums [[Sophienhof]] und der Einstieg in die [[Hörn]]-Sanierung.
Nach zwei Amtsperioden ging Karl Heinz Luckhardt 1992 in den Ruhestand. Er lebte in [[Suchsdorf]].<ref>[https://www.kiel.de/de/kiel_zukunft/stadtgeschichte/das_rathaus/_portraitgalerie/_portraits_ob/portrait_karl_heinz_luckhardt.php ''Biografie Karl-Heinz Luckhardt''] auf kiel.de, zuletzt abgerufen 13.08.2019</ref>
== Bilder ==
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Bundestagswahlkampf 1969.jpg|Auftakt zum Bundestagswahlkampf 1969. Links [[Hans Müthling]]
Schwedenheim 1972.jpg|Karl Heinz Luckhardt (vorn li.) mit dem ''Arbeitskreis Wohnen'' der Landtagsfraktion zu Besuch im Lager [[Solomit]], 1972
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== Weblinks ==
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== Einzelnachweise ==
<references />


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Aktuelle Version vom 23. März 2024, 17:00 Uhr

Karl Heinz Luckhardt als Landtagskandidat , 1971

Karl Heinz Luckhardt (* 3. Mai 1932 in Bochum; † 11. August 2019 in Kiel[1]) war vom 1. November 1980 bis 31. Oktober 1992 Kieler Oberbürgermeister[2].

Unter den Nationalsozialisten durfte er wegen eines „nicht befriedigenden“ Ariernachweises keine weiterführende Schule besuchen. Er arbeitete 11 Jahre lang als Maler und dann 3 Jahre als Kranführer im Stahlwerk. Schließlich ermöglichte ihm ein Gewerkschaftsstipendium ein Studium der Volkswirtschaftslehre.

Zwischen 1966 und 1971 engagierte er sich in der Kieler Kommunalpolitik. 1971 errang er ein Landtagsmandat. Im November 1980 wurde er als Nachfolger von Günther Bantzer Oberbürgermeister der Stadt. In seine Amtszeit fallen die Erschließung neuer Wohngebiete in Klausbrook und Wellsee sowie die Aufwertung der Innenstadt durch die Eröffnung des Einkaufszentrums Sophienhof und der Einstieg in die Hörn-Sanierung.

Nach zwei Amtsperioden ging Karl Heinz Luckhardt 1992 in den Ruhestand. Er lebte in Suchsdorf.[3]

Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Wikipedia: „Karl Heinz Luckhardt“
  2. Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeister auf kiel.de, abgerufen am 20. März 2024
  3. Biografie Karl-Heinz Luckhardt auf kiel.de, zuletzt abgerufen 13.08.2019