Bremerskamp: Unterschied zwischen den Versionen

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== Unternehmen ==
* Nr. 55: [[Hinnerk Femerling Informationsmanagement]]
 
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== Einzelnachweise ==
<references />
[[Kategorie:Benannt nach Flurbezeichnung]]

Aktuelle Version vom 22. März 2018, 15:47 Uhr

Bremerskamp

Ort
Kiel
PLZ
24106
Stadtteil
Wik, Ravensberg (Stadtteil), Klausbrook
Querstraßen
Steenbeker Weg, Johann-Fleck-Straße
Nutzung
Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr
Bremerskamp, 2012

Der Bremerskamp verbindet den Steenbeker Weg auf Höhe Projensdorf mit der Johann-Fleck-Straße in Klausbrook.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Name wurde durch Beschluss des Kieler Magistrats vom 6. November 1930 festgelegt. Es handelt sich dabei um eine alte Flurbezeichnung.[1] Bei seiner Benennung lief der Bremerskamp vom Steenbeker Weg bis auf das Kronshagener Gebiet zur Eckernförder Chaussee, gegenüber der Kopperpahler Allee. 1960 hieß das Straßenstück zwischen der Olshausenstraße und dem Straßenende in Kronshagen dem Stadtplan zufolge Johann-Fleck-Straße. Mit dem Bau des Wohngebiets Klausbrook wurde die Johann-Fleck-Straße auf Kieler Gebiet nach Norden verschoben. Das verwaiste Straßenstück blieb als Fuß- und Radweg bestehen und bekam auf Beschluss der Ratsversammlung vom 17. November 1983 wieder den Namen Bremerskamp.

Am 27. November 2016 wurde eine ca. 250 kg schwere Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg erfolgreich entschärft. Zuvor musste im Umkreis von etwa 500 Metern um die Fundstelle das gesamte Gebiet großflächig geräumt werden; rund 480 Haushalte mit etwa 800 Personen waren davon betroffen.[2]

Unternehmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kiel „Bremerskamp“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB
  2. Fliegerbombe in Kiel, Artikel vom 27.11.2016 auf shz.de, abgerufen am 28.11.2016