Christianspries: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
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Die Straße, die als ''Holtenauer Straße'' (Verbindungsstraße zwischen Friedrichsort und Holtenau) erbaut wurde, ist bereits 1789 – noch namenlos – auf der ''„"Topographisch Militärischen Charte des Herzogtums Holstein“'' des Major Gustav Adolf von Varendorf eingezeichnet. In den Jahren 1869 bis 1890 entstand die „neue Stadt“ Friedrichsort, ein schachbrettartig angelegter Gebäudekomplex mit 3 Ost-West- sowie 3 Nord-Süd-Straßen. 1923 ist Christianspries erstmals aufgeführt im Kieler Adressbuch. Auf Beschluss der [[Magistrat|städtischen Collegien]] vom [[7. Juli]] [[1925]] erhielt ein  Teil der Straße offiziell den heutigen Namen.<ref>{{Kieler Straßenlexikon}}</ref>
Die Straße, die als ''Holtenauer Straße'' (Verbindungsstraße zwischen Friedrichsort und [[Holtenau]]) erbaut wurde, ist bereits 1789 – noch namenlos – auf der ''„Topographisch Militärischen Charte des Herzogtums Holstein“'' des Majors [[Gustav Adolf von Varendorf]] eingezeichnet. In den Jahren 1869 bis 1890 entstand die „neue Stadt“ Friedrichsort, ein schachbrettartig angelegter Gebäudekomplex mit 3 Ost-West- sowie 3 Nord-Süd-Straßen. 1923 ist Christianspries erstmals aufgeführt im Kieler Adressbuch. Auf Beschluss der [[Magistrat|städtischen Collegien]] vom [[7. Juli]] [[1925]] erhielt ein  Teil der Straße offiziell den heutigen Namen.<ref>{{Kieler Straßenlexikon}}</ref>
 
== Siehe auch ==
* [[Festung Christianspries]]


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Aktuelle Version vom 20. März 2024, 15:10 Uhr

Christianspries ist der frühere Name für den heutigen Stadtteil Friedrichsort, der im Jahr 1632 von dem dänischen König Christian IV. (* 12. April 1577 auf Schloss Frederiksborg; † 28. Februar 1648 auf Schloss Rosenborg, Kopenhagen)[1] angelegt wurde.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Straße, die als Holtenauer Straße (Verbindungsstraße zwischen Friedrichsort und Holtenau) erbaut wurde, ist bereits 1789 – noch namenlos – auf der „Topographisch Militärischen Charte des Herzogtums Holstein“ des Majors Gustav Adolf von Varendorf eingezeichnet. In den Jahren 1869 bis 1890 entstand die „neue Stadt“ Friedrichsort, ein schachbrettartig angelegter Gebäudekomplex mit 3 Ost-West- sowie 3 Nord-Süd-Straßen. 1923 ist Christianspries erstmals aufgeführt im Kieler Adressbuch. Auf Beschluss der städtischen Collegien vom 7. Juli 1925 erhielt ein Teil der Straße offiziell den heutigen Namen.[2]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kiel „Christianspries“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de

 Commons: Christianspries (Kiel) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Wikipedia: „Christian IV.“
  2. Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB