Bundesstraße 404: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Bundesstraße wurde südlich von Kiel erst in den 1950er-Jahren angelegt. Bis zu ihrem Bau stand dem Fernverkehr von Süden nach Kiel nur die [[Bundesstraße 4]] zur Verfügung, da Kiel bis 1972 auch keinen Autobahnanschluss besaß. Mit dem Neubau der B 404 und der schnellen Verbindung nach Bad Segeberg und weiter zur Autobahn A1 bei Bargteheide erschloss sich ein weiterer Weg aus der Landesauptstadt nach Süden. Die Neubaustrecke nach Bad Segeberg wurde am [[29. Oktober]] [[1956]] mit der feierlichen Setzung eines Schlusssteins bei Schackendorf dem Verkehr übergeben. | |||
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Version vom 3. Oktober 2016, 18:13 Uhr
Bundesstraße 404
auch "B 404"
- Ort
- Kiel
- PLZ
- 24143, 24145
- Stadtteil
- Gaarden-Süd / Kronsburg, Moorsee
- Anschlussstraßen
- Neue Hamburger Straße
- Querstraßen
- Meimersdorfer Moor, Barkauer Straße, Bormkamp, Solldiekswall, Wellseedamm, Edisonstraße, Steindamm, Zum Schlüsbeker Moor, Seewiesenredder, Hexentellerweg
- Nutzung
- Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr
Die Bundesstraße 404 ist - abgesehen von der Autobahn A 215 - die Hauptzufahrtstraße des Fernverkehrs aus südlicher Richtung in Richtung Kiel.
Aud der Richtung Bad Segeberg kommend erreicht die B 76 das Kieler Stadtgebiet im Stadtteil Moorsee und führt hier westlich am Gewerbegebiet Wellsee vorbei. In Höhe des Stadtteils Meimersdorf überquert sie die Gleise der Eisenbahnstrecke Hamburg - Kiel, bevor sie mit der Neuen Hamburger Straße zusammengeführt wird und im weiteren Verlauf am Barkauer Kreuz in die Alte Lübecker Chaussee mündet.
Der Bundesstraße wurde südlich von Kiel erst in den 1950er-Jahren angelegt. Bis zu ihrem Bau stand dem Fernverkehr von Süden nach Kiel nur die Bundesstraße 4 zur Verfügung, da Kiel bis 1972 auch keinen Autobahnanschluss besaß. Mit dem Neubau der B 404 und der schnellen Verbindung nach Bad Segeberg und weiter zur Autobahn A1 bei Bargteheide erschloss sich ein weiterer Weg aus der Landesauptstadt nach Süden. Die Neubaustrecke nach Bad Segeberg wurde am 29. Oktober 1956 mit der feierlichen Setzung eines Schlusssteins bei Schackendorf dem Verkehr übergeben.
