Afrika-Viertel: Unterschied zwischen den Versionen

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Zwischen [[Langer Rehm|Langem Rehm]] und [[Heikendorfer Weg]] entstand ab [[1938]] eine Wohnsiedlung für Arbeiter der Howaldtswerke, dessen frühere Straßennamen an die deutsche Kolonialpolitik in Afrika erinnerten.
Zwischen [[Langer Rehm|Langem Rehm]] und [[Heikendorfer Weg]] entstand ab [[1938]] eine Wohnsiedlung für Arbeiter der Howaldtswerke, dessen frühere Straßennamen an die deutsche Kolonialpolitik in Afrika erinnerten.


Das Afrikaviertel zeichnet sich durch 2- bis 5-geschossige Backsteinbebauung in Blockrandbauweise aus. Die Bebauung wirkt insgesamt einheitlich, durch Begrünung, Ornamentik und bauliche Gestaltung jedoch abwechslungsreich.
Das Afrikaviertel zeichnet sich durch 2- bis 5-geschossige Backsteinbebauung in Blockrandbauweise aus. Die Bebauung wirkt insgesamt einheitlich, durch Begrünung, Ornamentik und bauliche Gestaltung jedoch abwechslungsreich. Besonders eindrucksvoll ist der Bereich zwischen [[Verdieckstraße]] und [[Woermannstraße]]. Der Block enthält einen großen, gärtnerisch gestalteten Innenhof, der öffentlich zugänglich ist. Die Eingänge von der ''Verdieckstraße'' sind mit Backsteintorpfosten geschmückt, die von der ''Woermannstraße'' mit Arkaden. <ref>[http://www.kiel.de/touristik/kiel_erkunden/gruene_wege/station.php?x=319 Informationen zum Afrika-Viertel auf kiel.de]</ref>


Besonders eindrucksvoll ist der Bereich zwischen [[Verdieckstraße]] und [[Woermannstraße]]. Der Block enthält einen großen, gärtnerisch gestalteten Innenhof, der öffentlich zugänglich ist. Die Eingänge von der ''Verdieckstraße'' sind mit Backsteintorpfosten geschmückt, die von der ''Woermannstraße'' mit Arkaden. <ref>[http://www.kiel.de/touristik/kiel_erkunden/gruene_wege/station.php?x=319 Informationen zum Afrika-Viertel auf kiel.de]</ref>
Viele der Häuser im Afrika-Viertel stehen im Verzeichnis der eingetragenen Kulturdenkmale des Landes Schleswig-Holstein.<ref>{{Kulturdenkmal}}</ref>





Version vom 6. Januar 2015, 07:28 Uhr

Vorlage:Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland

Das Afrika-Viertel ist ein Wohngebiet im Stadtteil Neumühlen-Dietrichsdorf.

Zwischen Langem Rehm und Heikendorfer Weg entstand ab 1938 eine Wohnsiedlung für Arbeiter der Howaldtswerke, dessen frühere Straßennamen an die deutsche Kolonialpolitik in Afrika erinnerten.

Das Afrikaviertel zeichnet sich durch 2- bis 5-geschossige Backsteinbebauung in Blockrandbauweise aus. Die Bebauung wirkt insgesamt einheitlich, durch Begrünung, Ornamentik und bauliche Gestaltung jedoch abwechslungsreich. Besonders eindrucksvoll ist der Bereich zwischen Verdieckstraße und Woermannstraße. Der Block enthält einen großen, gärtnerisch gestalteten Innenhof, der öffentlich zugänglich ist. Die Eingänge von der Verdieckstraße sind mit Backsteintorpfosten geschmückt, die von der Woermannstraße mit Arkaden. [1]

Viele der Häuser im Afrika-Viertel stehen im Verzeichnis der eingetragenen Kulturdenkmale des Landes Schleswig-Holstein.[2]


Siehe auch


Quellen

  1. Informationen zum Afrika-Viertel auf kiel.de
  2. Liste der Kulturdenkmale in Kiel (nach Stadtteilen gegliedert) in der deutschsprachigen Wikipedia